oder auch „why Geocaching rocks“, der Arbeitstitel für diesen Text, der seit Tagen in meinem Kopf herumfliegt.
Von Geocaching habe ich das erste Mal vor ein paar Jahren gehört. Damals habe ich den Gedanken, damit anzufangen, relativ schnell verworfen, weil ich dachte, dass ich dafür tatsächlich teure GPS Ausrüstung brauche. Dank Smartphones ist das heute hinfällig und im Grunde genommen kann jeder innerhalb von Fünf Minuten damit anfangen und sich auf die Jagd nach seinem ersten Cache begeben.
Geocaching kurz erklärt: Im Fall eines traditionellen Cache versteckt jemand eine Dose an einem Ort, diese Dose enthält ein Logbuch, in welches man sich beim Finden dieser Dose einträgt, zusätzlich hinterlässt man dann auch noch eine Nachricht im digitalen Logbuch, in der App. Oft sind solche Dosen an schönen, historischen, oder grundsätzlich interessanten Orten versteckt, sodass man häufig auch noch etwas Wissen mitnehmen kann.
Darüber hinaus gibt es deutlich mehr Arten von Caches, da das hier aber keine grundsätzliche Geocaching Einleitung sondern ein persönlicher Bericht meiner Erfahrungen werden soll, lass‘ ich das weg.
Im August habe ich also zusammen mit ein paar (teilweise schon deutlich fortgeschritteneren) Freunden angefangen. Wir nutzen alle die offizielle https://geocaching.com App bzw. c:geo.
Der erste Cache war einer, der nur wenige Meter vom Haus entfernt war, eigentlich einfach aufzufinden war, aber doch ein paar Versuche seitens uns benötigte, da dieser unter einem Haufen Laub versteckt war und wir es irgendwie geschafft hatten, elegant an dem Cache vorbei zu wühlen; ein Traum.
Seitdem ziehen wir „regelmäßig“ los und suchen gemeinsam nach ein paar Caches und genau das ist es, was Geocaching für mich so cool macht. Es verbindet.
Natürlich kann man sich auch alleine auf die Suche begeben, aber nichts geht über die Gespräche die entstehen, wenn man gemeinsam durch den Wald geht, einer aus der Gruppe kurz davor ist auf eine Laterne zu klettern, oder plötzlich jemand halb im Baum hängt.
Es bringt zusammen, es wird sich ausgetauscht und am Ende des Tages hat man ein paar Stunden draußen verbracht. Gibt’s was Besseres?
In dieser Kategorie folgen zukünftig kleine Beiträge zu besonders coolen Caches und Ausflügen, außerdem schicken wir demnächst einen eigenen Travel Bug® auf die Reise, darüber wird’s sicher auch einen Beitrag geben.